PIER Gesundheit und Infektion
In Hamburg befördert eine Vielzahl an langjährig gewachsenen und eng verzahnten Kooperationen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen national und international renommierte Infektionsforschung, immer mit dem Ziel eines besseren Verständnisses der Ursachen von Infektionskrankheiten sowie ihrer Vermeidung und Behandlung.
Übersicht
Kooperative Forschung
PIER Gesundheit und Infektion hat zum Ziel, bestehende Forschung zur Strukturbiologie von Pathogenen und infizierten Zellen mit weiter gefasster biomedizinischer Grundlagenforschung sowie klinischer Forschung in Hamburg zusammenzubringen und zu fördern. Dabei spielen auch die Bereiche Public Health und Implementationsforschung, Gesundheitsökonomie und Gesundheitskommunikation sowie die Beschäftigung mit ethischen Fragen eine große Rolle. Zudem sollen aktuelle Forschungsthemen einrichtungsübergreifend und interdisziplinär identifiziert werden, z. B. im Kontext neu auftretender Epidemien.
Effektive Netzwerke
Als federführende Partner in PIER Gesundheit und Infektion bündeln das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Universität Hamburg gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Virologie (LIV) und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) die wichtigsten Forschungsstränge. EMBL Hamburg ergänzt diese Forschungszusammenarbeit als assoziierter Partner des Profils mit hochmodernen strukturbiologischen Methoden. Zusammen mit den experimentellen Möglichkeiten zur Strukturaufklärung in der Science City Hamburg Bahrenfeld (CSSB, DESY) ist es daher möglich, sämtliche Facetten von Infektionskrankheiten in der Metropolregion Hamburg zu erforschen.
Gleichzeitig werden erfolgreich etablierte Netzwerke der Forschungszusammenarbeit abgebildet, wie das Leibniz Centre Infection (LCI) (gemeinsam mit dem Forschungszentrum Borstel) und der Leibniz ScienceCampus InterACt als interdisziplinärer und interinstitutioneller Wissenschaftscampus. Im Bereich der angewandten, transnationalen Forschung bilden das UKE und die Universität Hamburg gemeinsam mit anderen universitären und außeruniversitären Partnern einen von sieben Standorten des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF).
Forschungsaktivitäten
Vorstand
Wissenschaftliche Leitung
Sprecherin des Profils
Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro
(UKE)
Vorstand des Profils
- Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro (UKE)
- Prof. Dr. Holger Sondermann (DESY/CSSB)
- Prof. Dr.-Ing. Tobias Knopp (TUHH/UKE)
- Prof. Dr. Tobias Lenz (UHH)
- Dr. Dewi Ismajani Puradiredja (BNITM)