PIER-PLUS-Förderlinie bei „Calls for Transfer“ gestartet
14. Februar 2025

Foto: Rea Alp - Calls for Transfer
Ab 15. Februar 2025 startet die elfte Runde von Calls for Transfer (C4T). Diesmal erweitert erstmals die zusätzliche Förderlinie C4T PIER PLUS den Förderhorizont.
Das Förderprogramm „Calls for Transfer“ (C4T) wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) finanziert und von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) in Zusammenarbeit mit der Hamburg Innovation GmbH koordiniert. Auch im elften Call bleibt der Grundgedanke von C4T bestehen: Um vermeintlich kleine Ideen dabei zu unterstützen, wirklich Großes zu realisieren, werden innovative Transferprojekte aus allen Disziplinen der Hamburger Hochschullandschaft gefördert. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Antrag um einen Prototyp, einen Podcast, ein Proof-of-Concept oder ein Ausstellungsformat handelt. Durch C4T sollen diejenigen Projekte eine Chance auf Weiterentwicklung bekommen, die neue Perspektiven aufzeigen, ungewöhnliche Kooperationen für die Überwindung bestehender Herausforderungen eingehen und vor allem einen Impact für die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aufweisen können. Um das immense Potenzial brückenbauender Kooperationen aufzuzeigen und zudem Spitzenforschung aus Hamburg weiter zu stärken, geht C4T mit dem elften Call noch einen Schritt weiter: Ab 15. Februar 2025 können sich interessierte Wissenschaftler:innen bis zum 31.03.2025 nun auch für eine Förderung in der neuen Linie C4T PIER PLUS bewerben. Auf diese Weise wird PIER PLUS in seiner Sichtbarkeit gestärkt und die Schwerpunkte der sechs wissenschaftlichen Profile unterstützt.
Neue Wege gehen und Bewährtes erhalten
Wie kann ein Comic schwangeren Personen einen barrierefreien Zugang zum Thema „Infektion und Impfungen in der Schwangerschaft“ ermöglichen? Wenn rund 25 Prozent des derzeitigen CO2-Austoßes durch das Bauwesen verursacht werden, wie könnte dann eine verantwortungsvolle Architektur der Zukunft aussehen? Kann die sinnliche Erfahrung von Körperprothesen einen Beitrag dazu leisten, dass die Gesellschaft für den Umgang und die Integration von körperlichen Beeinträchtigungen sensibilisiert wird? Genau jene Bandbreite an Fragestellungen und Ansätzen ist es, die das Förderprogramm C4T bei ihrer Beantwortung und Weiterentwicklung weiterhin unterstützen wird. Und darüber hinaus noch mehr: Ab sofort setzt C4T neue Schwerpunkte und öffnet den Call auch für Forschungsprojekte, die sich an den sechs PIER-PLUS-Profilen orientieren. Mit PIER Science City Bahrenfeld, PIER Gesundheit und Infektion, PIER Klima und Küste, PIER Konflikt, Koordination und Sicherheit, PIER Klimafreundliche Mobilität und PIER Neue Materialien sind alle interessierten Wissenschaftler:innen aufgefordert, mit ihren Anträgen einen neuen Beitrag zu diesen Schwerpunkten zu leisten und durch Kooperationen die innovativen Transferpotenziale über Hamburg hinaus wirken zu lassen.